Wichtige Fragen zur Ausbildung
Verdienste sind vom Arbeitgeber und dessen Tarifvertrag abhängig. Nur wer einen Ausbildungsvertrag mit einem Betrieb hat, erhält ein Ausbildungsentgelt.
Wer keinen Ausbildungsbetrieb hat, kann je nach der finanziellen Situation in der Familie das sogenannte Schüler*innen-BAföG beantragen.
Für eine Ausbildung an unserer Schule muss kein Schulgeld bezahlt werden. Derzeit werden pro Schüler*in bis zu 30,- € pro Schuljahr eingesammelt. Dies wird für notwendige Verbrauchsmaterialien genutzt.
Die Lehrer*innen haben fast alle ein abgeschlossenes (Hochschul-) Studium und sind Fachlehrer*innen. Bei den Gesundheitsfachberufen unterrichten die Lehrkräfte überwiegend in den Bildungsgängen, in denen sie selbst eine Ausbildung absolviert haben.
Die Abteilungen Gesundheit und Sozialwesen sind sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Die Nähe zum Bahnhof (Fußweg jeweils ca. 5 Minuten) sowie die Anbindung an Bus und Straßenbahn ermöglichen eine stressfreie Anreise. In Schwerin kann man auch gut mit dem Fahrrad unterwegs sein. Ausreichend Fahrradständer auf den Schulhöfen stehen zur Nutzung bereit.
Zur Werkstraße kommt man auch mit dem Zug oder mit der Straßenbahn (Schwerin – Süd). Die Anbindungen sind allerdings nicht so optimal.
Die Parksituation ist sehr unterschiedlich. Während man in der Werkstraße ausreichend kostenfreie Parkplätze findet, ist es in der Innenstadt von Schwerin eher schwierig mit dem Parken.
Wer Kinder hat, soll trotzdem den Mut haben und sich bewerben. Es ist immer im Gespräch zu klären, wie die Ausbildung mit den Elternpflichten zu verbinden ist. Wenn Kinder während der Ausbildung geboren werden, muss man sich darauf einstellen, dass sich die Ausbildungszeit dann in der Regel verlängert.
Die Durchführung der praktischen Ausbildung wird durch die Schule koordiniert und organisiert und wird weitgehend im Raum Schwerin und Umgebung absolviert. Dazu hat die Schule Kooperationsverträge mit zahlreichen Praxispartner*innen. Die Lehrer*innen begleiten die Schüler*innen während der praktischen Ausbildung und stehen als Ansprechpartner*innen zur Verfügung.
Ferien oder Urlaub richten sich nach dem Ausbildungsverhältnis. Wer einen Ausbildungsvertrag mit einem Betrieb hat, erhält Urlaub in der unterrichtsfreien Zeit. Dieser ist mit dem Betrieb abzustimmen. Die anderen Schüler*innen erhalten Ferien. Dabei ist zu beachten, dass die Ferien an den beruflichen Schulen teilweise von denen an den allgemein bildenden Schulen abweichen. Manchmal werden Ferientage auch zu Gunsten eines Praktikums verschoben.
Für alle Berufe an unserer Schule können wir sagen, dass die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sehr gut sind. Oft können die Absolvent*innen aus einem großen Pool an Stellenausschreibungen in Mecklenburg-Vorpommern oder deutschlandweit auswählen.
In der Dr.-Hans-Wolf-Straße gibt es seit dem 13.05.2024 wieder eine kleine Mensa mit Frühstücks- und Mittagsversorgung.
In der Werkstraße und in der Arsenalstraße/Lübecker Straße gibt es Getränkeautomaten mit verschiedenen Kaffee-, Tee- und Suppenangeboten. Die zentrale Lage in der Innenstadt der Abteilung Sozialwesen ermöglicht es, die Imbissangebote in der Umgebung zu nutzen.
Der Unterricht beginnt in der Regel mit der ersten Stunde um 07:45 Uhr. Es gibt Pausen mit einer Länge zwischen 5 bis 30 Minuten. Die achte Stunde endet um 15:10 Uhr. Dann ist für die meisten Schüler*innen der Unterricht beendet.
In Schwerin gibt es zahlreiche kleine Wohnungen. Diese sind auf den gängigen Portalen im Internet zu finden.
Es gibt auch verschiedene Anbieter, die möbilierte Wohnungen für Azubis auf Zeit vermieten.
Antworten auf deine Fragen wieso Schwerin ...
- der perfekte Ort für dich und deine Ausbildung ist
- auch nach Feierabend zum wohlfühlen einlädt
- für dich sportlich, sozial und kreativ einen Menge zu bieten hat
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